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IMPACT COMPASS MODEL

Die Messungen zur Zufriedenheit, Erlebnis, Bewertung, Profil usw. sind äußerst wertvoll und wichtig für den Betrieb der Bibliothek. Doch die Bedeutung der Bibliothek zu zeigen, geht über die Bewertung dieser Aspekte hinaus.

Die Bibliothek hat nämlich eine gesellschaftliche Funktion und unterstützt die Entwicklung und das Wohlbefinden des Besuchers und der Bevölkerung. Die Untersuchung verwendet ein dänisch-britisches Modell, das die Auswirkungen von Bibliotheken auf ihre Besucher*innen misst.

Das Modell basiert auf dem „The Cultural Value Project“ („Verständnis des Werts von Kunst und Kultur“), einer umfangreichen britischen Studie, die 2019 von der Arts and Humanities Research Council initiiert wurde. Diese Studie untersuchte, wie Kultur in Auswirkungen und Wert übersetzt wird und wie die konkreten Auswirkungen und der Wert von Kultureinrichtungen durch empirische und analytische Methoden gemessen werden können. Das Modell wurde in Roskilde, Dänemark, speziell für den Bibliotheksbereich weiterentwickelt. Weitere Details zum Modell finden Sie hier.

 
 
 
 
Impact Compass Model
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Dieses Modell wurde speziell für den Einsatz bei quantitativen Studien entwickelt, da für Forschungsfragen dieser Art ansonsten meist qualitative Studien verwendet werden, die entsprechend nur in einem kleineren Rahmen durchgeführt werden können. Das „Impact Model“ misst die Einflussnahme der Bibliothek in vier Dimensionen:

  • Safespace („Safe haven“)

  • Perspektive („Perspective“)

  • Kreativität („Creativity“)

  • Gemeinschaft („Community“)

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NET PROMOTER SCORE

Wir fragen die Bibliotheksbesucher*innen, ob sie die Bibliothek ihren Verwandten, Freund*innen oder Kolleg*innen empfehlen würden.

Sie können dabei beispielsweise eine Beurteilung auf einer Skala von 1 (überhaupt nicht zu empfehlen) bis 10 (sehr zu empfehlen) angeben. Diese Fragestellung wird in Studien oft angewandt, um den „Net Promoter Score“ (NPS) zu berechnen, mit dem die Kundenzufriedenheit gemessen wird. Über den NPS werden die Befragten in „Befürworter*innen“ bzw. „Promotors“ (begeisterte Besucher*innen, die ihr Umfeld gern dazu anregen, die Bibliothek zu besuchen), „Neutrale“ und „Kritiker*innen“ (die die Bibliothek Freund*innen oder Verwandten nicht empfehlen würden) eingeteilt.

NPS
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